Ostern
Karfreitag, meine Familie ist über die halbe Welt verstreut, wie schön wäre es doch in Punat! Es fällt nicht schwer Albrecht zu überreden auch mitzukommen. Nachdem vor drei Wochen schon viel Arbeit erledigt wurde bleibt nur noch, die Aufbauten zu polieren und die Segel anzuschlagen. Das schaffen wir problemlos am Ostersamstag mit Gottfrieds Hilfe.
Am Ostersonntag sind wir bei Christina und Gottfried auf der Mikado zum Osterfrühstück eingeladen. Es gibt herrlichen Schinken, Käse, Eier und bayerisches Weißbier. Scharfer Radi gehört natürlich auch dazu.
Mittags laufen wir zusammen aus. Während die Mikado Galun rundet und wieder in die Marina einläuft segeln wir nach Lopar auf der Insel Rab. Obwohl der Wind kaum über 10 Knoten erreicht, kommen wir flott voran. Der Anker fällt auf 9 m Tiefe. Zum Abendessen hat uns Anni köstliches Pfefferfleisch vorbereitet, das Aufwärmen schaffen sogar wir beide ohne Mühe.
- Abendstimmung in Lopar.
- So sehen uns die meisten anderen Segler – von hinten.
- Guter Speed trotz wenig Wind.
- Das Einbinden der Segellatten ist eine klifflige Sache.
- Hier fehlt wirklich nichts – und die Gastfreundschaft Gottfrieds ist legendär.
Leider lässt uns der Wind am Montag total im Stich, sodass wir nach Hause motoren.