(Hochzeits)-Törn
- Ankerplatz vor dem „Stiegenwirt“ in der Supetarske Draga
- Ulli mit Gudrun, der glücklichen Braut.
- In der Griparica auf Skarda
- Auch der Bräutigam ist flott unterwegs.
- Bei 1 Bft. gleiten wir aus der Bucht von Pag in Richtung Kap Kristofor.
- Skipper im Alpen-Look.
WILLI UND GUDRUN HEIRATEN!
Der Willi ist ein wirklich sehr alter Freund von mir. Eigentlich mein ältester. Dieses Attribut bezieht sich aber auf keinen Fall auf sein Alter, weil im Herzen ist der Willi ja noch sehr jung. Nur kennen wir uns mittlerweile schon über 50 Jahre, wir sind nämlich beide in der Straubingerstraße in Salzburg-Maxglan aufgewachsen, und das ist dann doch schon verdammt lange her.
Nun will es das Schicksal, dass der Willi, nach einer eher einsamen Phase in seinem Leben, die Gudrun kennen und lieben lernt. Dabei habe ich mich persönlich und mehrfach von dem außerordentlichen Klima zwischen den Beiden überzeugen können. Es ist mir daher auch leicht gefallen spontan auf die Frage zuzusagen, ob ich denn als sein Trauzeuge fungieren möchte. Im Oktober 2010 war es dann so weit.
Und was schenkt man einem Brautpaar, welches eigentlich schon alles hat? Wir haben uns für „Zeit“ entschieden und einen Gutschein für einen Segeltörn beim „Weisen“ überreicht.
Nach der Anreise am Sonntag, 28.10.11, nützen wir den guten Wind aus Südost um noch in die Supetarske zum Stiegenwirt zu segeln. Wir ankern vor der Mole und genießen ein prächtiges Fischerl. Am Montag besuchen wir die Parzine auf Ilovik. Auch am nächsten Tag können wir die Strecke nach Skarda unter Segel bewältigen. Das wunderschöne Haus im Scheitel der Bucht ist leider keine Konoba, die Bordküche entschädigt aber mehr als genug. Der Kurs am Mittwoch ist nach Pag abgesteckt. Nachdem unsere Ganymed erst ab 5 Knoten Wind richtig gut läuft müssen wir angesichts der langen Etappe großteils unter Maschine fahren. Von Pag in die Raber Eufemia ist überhaupt nur mehr die „Eiserne“ angesagt. Leider auch auf unserer letzten Etappe am Freitag nach Punat.