Verena, Stefan und Noah

Familientörn ist wieder einmal angesagt. Verena und Stefan können sich nur für wenige Tage vom Business loseisen. Wind und Wetter sind uns gnädig, bis auf den letzten Tag. Wie so oft schon erwischt uns die Bora zwischen der Nordspitze von Rab und Punat, es hämmert mit über 40 Knoten, die Kreuz ist nur mit Sturmfock zu bewältigen.

Zurück in der Marina ballert es immer noch wie verrückt. Natürlich während des Anlegens erwischt uns eine Böe und drückt uns zu unserem Liegeplatznachbarn, die „Montana“, die mit einem messerscharfen Anker aus Niro „bewehrt“ ist, welcher böse Spuren an der frisch lackierten Fußreling und am Heckkorb hinterlässt. Leider ist auch der Hydraulikzylinder des Achterstagspanners verbogen. Der Wind frischt auf 40 Knoten auf, an ein Anlegen an unserem Liegeplatz ist nicht mehr zu denken.

Die Marineros befreien uns aus des Muringleinen der „Montana“ und schleppen uns zum Steg neben dem Lift. Hier im ablandigen Wind verbringe ich die nächsten drei Tage, um auf moderaten Wind für die Überstellung zu unserem Liegeplatz zu warten.

 

Logbuch Verena_Stefan